7/26/2017 0 Comments Einlegegurken KonservierenGurken selbst konservieren | Helgas Garten. Es gibt ganzjährig Gurkenkonserven in jeder Geschmacksrichtung zu kaufen. In den letzten Jahren sind bei uns auch die Gurken nicht gut gewachsen wegen der extremen Trockenheit in den Sommermonaten. Deshelb wollte ich eigentlich auch gar keine mehr anbauen. Im Frühjahr habe ich dann aber doch noch mal eine Tüte Samen ausgelegt. Bis jetzt stehen die Pflanzen noch und tragen so viel, dass es für den Frischverbrauch reicht. Gestern habe ich allerdings sehr günstig eine größere Portion Gurken bekommen, die sehr schnell verarbeitet werden mussten. Mit Salzgurken kommt man bei einem Grillabend immer gut an: Zutaten: Gurken, Salz, abgekochtes Wasser, Dill, Weinblätter, Meerrettichwurzel, Bohnenkraut, Borretsch, Sauerkirschenblätter, Estragon. Wenn man die eine oder andere Zutat nicht hat, ist es kein Problem. Das macht ja gerade den Geschmack der Salzgurken aus, dass unterschiedliche Pflanzen zugegeben werden. Die Gurken werden gründlich gewaschen und mit den Pflanzen schichtweise in einen Steintopf gegeben. Für einen Zehnlitertopf habe ich etwa zehn Zentimeter Meerrettichwurzel (geschält und gewürfelt), acht Dillpflanzen, eine Borretschpflanze (beide ohne Wurzel), sechs Stiele Bohnenkraut und eine Weinrebe mit zehn Blättern verwendet. Als oberste Schicht sollten Pflanzen liegen. Dann gießt man das abgekühlte Salzwasser auf, pro Liter Wasser 4.
EL) Salz. Gurken und Pflanzen müssen völlig mit Wasser bedeckt sein. Auf den Steintopf legt man einen flachen Teller und beschwert ihn mit einem Stein. Die Weinrebe habe ich nach dem Foto aufgelegt, musste ich erst noch besorgen. Der Topf kommt an einen warmen Ort und der Inhalt darf nun ein paar Wochen gären. Ein weißlicher Belag macht nichts. Sind die Gurken schön durchgegoren, nimmt man die benötigte Menge heraus und spült sie kurz ab. Der Rest wird wieder zugedeckt. Auf diese Weise hergestellte Gurken halten sich nicht sehr lange. Sie müssen bald verbraucht werden. Möchte man über eine längere Zeit auf solche Gurken zurückgreifen, sollte man einmal Polnische Gurken ansetzen. Zutaten: Gurken, Salz, Wasser, Dill, Meerrettich, Knoblauchzehen, Weinlaub oder Bohnenkraut. Die Gurken werden in große Weckgläser geschichtet. In jedes Glas gibt man einen Meerrettichwürfel, eine Knoblauchzehe, ein Weinblatt oder einen Stiel Bohnenkraut und einen Stiel Dill. Dann wird das Glas randvoll mit Salzwasser (abgekocht, 2. EL Salz pro Liter, abgekühlt) aufgefüllt und wie zum Einkochen mit Gummiring, Deckel und Klammer verschlossen. Diese Glas wird im Freien an einem sonnigen Platz aufgestellt. Durch die Gärung läuft eventuell etwas Wasser aus, also nicht auf den guten Teakholz- Gartentisch stellen. Man kann die Gärung beobachten anhand der Farbveränderung. Nach Abschluss des Gärvorgangs sollte das Glas fest verschlossen sein wie beim Einkochen und hält sich dann ein ganzes Jahr. Falls dazu wieder Fragen auftreten sollten: Ich habe es mit Schraubgläsern versucht, die waren nicht zu. Aber für den sofortigen Verbrauch oder bloß mal zum Ausprobieren sind sie natürlich geeignet, falls man keine Rillengläser samt Zubehör besitzt. Pikante Gurkenhäppchen: Hat man beschädigte Gurken, die sich nicht mehr zum Einlegen eignen, kann man sie schälen, in dicke Scheiben schneiden und mit einer würzigen Marinade kurz aufkochen. Dazu verwendet man entweder fertiges Einlegegewürz oder stellt es sich selbst zusammen. Aus zwei Liter Wasser habe ich folgenden Sud „gebraut“: 4. EL Salz, 2 EL Zucker, 1 EL Essigessenz, 2 EL Senfkörner, 1 Lorbeerblatt, 4 Pimentkörner, 4 Korinderkörner, 1 Stiel Dill und eine Zwiebel (geschält und geviertelt). In diesen kochenden Sud gibt man die vorbereiteten Gurkenscheiben, kocht kurz auf und füllt dann in Schraubgläser. · Was Sie benötigen: 3 kg Einlegegurken (circa 10cm lang, ohne Flecken) 4 Stängel Dill mit Dolden 3 Liter Wasser 150g Salz ohne Jod und Fluor wenn vorhanden: 5 Weinblätter oder 10 Blätter vom Sauerkirschbaum Steinguttopf (5. Auch wenn Deutschlands beliebtestes Saure-Gurken-Rezept aus dem Spreewald stammt, so befindet sich dennoch das größte Anbaugebiet für Einlegegurken in Niederbayern. Und dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern für ganz. Gurken einmachen, einlegen und einwecken Einlegegurken haben im Sommer Hochsaison und egal ob man die kleinen, knackigen Conchitas bevorzugt oder lieber auf die größeren Gürkchen zurückgreift, hier kommt definitiv jeder auf.
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November 2017
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