7/26/2017 0 Comments Austernpilz SchimmelThema anzeigen - Austernseitling. Text von Waldfrieden (wird demnächst in den ersten Beitrag eingearbeitet)Pleurotus ostreatus. Austernseitling. Austernpilz. Pleos. The Oyster Mushroom. Oyster Shelf. Allgemein: Der Austernseitling gehörte lange Zeit zu den Favoriten der Pilzsammler, besonders in der kalten Jahreszeit wenn die Zeit der Steinpilze und Pfiffelringe vorbei war. Er benötigt einen Kälteschock für die Fruchtkörperbildung und kommt daher erst im Spätherbst bis in den tiefen Winter vor. Selbst bei Minustemperaturen haben sie noch ein minimes Wachstum. Austernpilz (Austernseitling – noch haltbar oder nicht mehr essbar? Diese Seite gibt fundierte Informationen über Haltbarkeit, Aufbewahrung, Lagerung und Kühlung von Austernpilz …. Der Austernpilz wächst also hauptsächlich im Frühjahr und Herbst, aber durchaus auch in kühleren Sommerperioden, wenn dies einige Tage anhält! ein weißer Belag auf den Pilzen ist völlig normal und kein Schimmel! Austernpilz Primärzersetzer. D er Austernpilz, der gelegentlich auch in heimischen Laubwäldern zu finden ist, ist in Deutschland seit rund 120 Jahren bekannt. ist kein Schimmel …. Allgemeines zum Austernpilz. Der Austerpilz (Wissenschaftlicher Name: Pleurotus ostratus), auch Austernseitling genannt, ist neben dem Champignon und dem Shitake …. Maar… ook de tweede keer dook de gevreesde Groene Schimmel al na enkele dagen op. Via Twitter en telefoon nam ik contact op met Siemen van RotterZwam. …. Austernpilz. Synonyme: Austernseitling, Kalbfleischpilz, Baumpilz, Rösting. Es handelt sich dabei nicht um Schimmel. Im Kühlschrank lassen sich die Pilze für etwa …. Austernpilze - Der Austernpilz ist eine zumeist in Asien beheimatete Pilzart. Hierbei handelt es sich nicht um Schimmel, sondern um ein positives Bakteriengeflecht, das …. ![]() ![]() Er wächst meist Büschelweise an abgestorbenen Laubbäumen, bisweilen weit oben am Stamm. Der Austernpilz wird heute in grossem Stil kommerziel angebaut. Man kann ihn heute in praktisch jedem Supermarkt und Bioladen kaufen. In Deutschland taucht er auch unter dem Namen Kalbfleischpilz auf, sicherlich ein Marketinggag, doch ist der Pilz meiner Meinung nach keinesfalls mit dem von Kalbfleisch zu vergleichen. Es werden heute 2 Austernpilze angeboten: Den Wintertyp, ursprünglich aus Europa stammend der vom Herbst bis in den Frühling gepflückt werden kann und den Sommertyp, der aus Fwilden in Florida beheimateten Pilzen kultiviert wurde. Er wächst vom Frühling bis in den Herbst. Standort: Der Austernpilz wächst praktisch ausschliesslich auf Laubbäumen, nur ganz selten findet man ihn auf Nadelbäumen. Er gedeiht auf praktisch allen Laubbäumen: Ahorn, Birken, Ulmen und so weiter. Er ist, gegenüber dem Reishi zum Beispiel, bis weit oben in an dem Stamm zu finden. Er ist praktisch auf der ganzen nördlchen Halbkugel verbreitet. Gezüchter kann der Austernpilz aber nicht nur auf Holz, sondern auch auf Stroh. Für die kommerzielle Austernpilzzucht wird ca 9. ![]() Stroh gezüchtet. Aussehen: Der Hut des Austernseitling, daher der Name, erinnert an die Form von Austern. Junge Exemplare sind blaugrau und werdenim Lauf der Zeit braun bis dunkelblau. Der weissliche Stiel ist randständig und nur kurz oder fehlt sogar ganz. Die weissen Lamellen , die sich bis zum Ansatz herunterziehen, besitzen lilagraue Sporen. Das Fleisch ist fest und hat einen angenehmen Geruch wie auch Geschmack. Geschmack: Der Austernpilz hat einen angehmen, feinen, leicht würzigen geschmack. Der Pilz ist sehr fleischig, daher wird er gerne als Schnitzel, als Fleischersatz, gegessen. Wilde Austernpilze haben viel stärkeren, ja auch besseren Geschmack als die gezüchteten. Heilwirkung: Der Austernpilz hat einen für Pilze sehr hohen Vitamin B Gehalt. Austernpilz deckt bereits ca 3. Bedarf ab. Darüber hinausstärkt er die Abwehrkraft und hilft daher bei Viruserkrankungen und Entzündungen. Nährwert pro 1. 00g: Kcal 3. Eiweiss 4. 4g. Fett 0. Kohlenhydrate 3. 3g. Sodium mg. Phosphor mg. Eisen 8. 8%mg*Kalzium mg. Potassium, Magnesium, Thiamin, Riboflavin, Niacin und andere. Prozente des täglichen Bedarfs einer durchschnittlichen erwachsenen Person. Zucht: Substrat: Holzspäne. Myzelwachstum (Casing)Dauer. Temperatur. Luftfeuchte. Co. 2Fruchteinleitung (Primordia)Fruchtwachstum (Frutification)Erträge /m. Schwierigkeitsgrad: leicht. Austern- Seitling – Wikipedia. Der Austern- Seitling oder Austernpilz (Pleurotus ostreatus) ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten. Junges Fruchtkörperbüschel des Austern- Seitlings (P. ostreatus)Die Fruchtkörper des Austern- Seitlings erscheinen meist in dichten Büscheln am Substrat und haben zunächst einen zungen- bis spatelförmigen, später einen muschel- bis halbkreisförmigen Habitus. Der Stiel ist 1–4 cm lang, 1–3 cm breit und sitzt meist seitlich am Hut an. Er kann auch nur rudimentär ausgebildet sein. Die Oberfläche ist fein filzig, am Grund auch striegelig- zottig strukturiert. Der Hut kann einen Durchmesser von 5–2. Junge Exemplare besitzen eingerollte Ränder, die im Alter lappig einreißen. Die Huthaut ist glatt, kahl und glänzend, manchmal faserig und trocken. Das Farbspektrum reicht von schiefer- bis schwarzgrau über dunkelbraun bis hin zu olivlich. Die Lamellen an der Unterseite sind weißlich, stehen gedrängt und laufen deutlich am Stiel herab, wobei sie sich maschenartig verästeln. Das reichlich abgegebene Sporenpulver ist weiß. Das Fleisch des Austern- Seitlings ist weiß, selten bräunlich, riecht angenehm und hat jung eine weiche Konsistenz. Im Alter wird es rasch zäh und riecht dann muffig. Im Handel angebotene, kultivierte Fruchtkörper können ein abweichendes Aussehen zeigen. Der Austern- Seitling kann mit anderen Seitlings- Arten, insbesondere mit dem bei höheren Temperaturen fruktifizierenden. Lungen- Seitling (P. pulmonarius), und dem Gelbstieligen Muschelseitling (Sarcomyxa serotina) verwechselt werden. Eine oberflächliche Ähnlichkeit besteht zu weiteren Pilzen mit seitlingsartigen Fruchtkörpern, siehe dazu die Beschreibung der Gattung Seitlinge. Fruchtkörper des Austern- Seitlings (P. ostreatus) am Stamm eines Laubbaums. Der Austernseitling ist ein Saprobiont oder Schwächeparasit hauptsächlich an Laubhölzern, seltener an Nadelholz. In Deutschland wählt er vorwiegend die Rotbuche als Substrat. Der Pilz besiedelt in der Regel das Stammholz und dickere Äste – an stehenden Bäumen können die Fruchtkörper in mehreren Metern Höhe erscheinen. In Kultur wächst der Austern- Seitling auf diversen Substraten wie beispielsweise Stroh, Papier, Kaffeesatz, Fruchtfleisch von Kaffeebohnen und Weizenkörner. Mitteleuropäische Stämme des Austern- Seitlings fruktifizieren erst bei niedrigen Temperaturen, Bresinsky fand heraus, dass als Auslösereiz für ihre Entwicklung Temperaturen von unter 1. C notwendig sind. Die Fruchtkörper können Frostperioden überdauern und sporulieren auch noch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (nach Bresinsky bis zu −2,8 °C). Entsprechend ist die Art in Mitteleuropa ein „Winterpilz“. In Kultur sind aus Florida stammende Formen, die als cv. Florida“ bezeichnet werden, diese Formen sind zur Fruktifikation nicht auf den Kältereiz angewiesen, sie sind heller als die mitteleuropäische Wildform. Der Austernseitling ist nematophag. Er ist in der Lage, Nematoden mit Hilfe von Toxocysten zu vergiften. Pilzhyphen dringen in die gelähmten bzw. Der Austernseitling ist fast überall auf der Welt zu finden. Aufzucht von P. ostreatus. Myzel von P. ostreatus auf Kaffeesatz in einer Petrischale. Austernseitlinge sind beliebte Speisepilze und werden in großen Mengen kultiviert. Sie kommen als Kalbfleischpilz (und unter anderen Fantasienamen) in den Handel. Als Substrat dienen hauptsächlich Holz und Stroh, daneben können auch andere landwirtschaftliche Abfall- und Nebenprodukte zur Kultivierung genutzt werden.[2] Optimale Kulturbedingungen werden unterschiedlich angegeben, z. B. Substrat aus sterilisiertem Sägemehl unter schwacher Beleuchtung, gleichbleibender Temperatur zwischen 1. C und einer konstanten Luftfeuchte von 8. Der Austernseitling gehört mit dem Kulturchampignon und dem Shiitake zu den drei weltweit wichtigsten Kulturpilzen und soll unter diesen den ersten Platz bezogen auf die Erntemenge belegen. Für 2. 00. 5/2. 00. Erntemenge von 2,5 Millionen Tonnen weltweit angegeben, für 2. Deutschland 5. 00 Tonnen, für 2. Russland 3. 70. 6 Tonnen.[4] Bei der Kultur in geschlossenen Räumen können die reichlich abgegebenen Sporen Gesundheitsprobleme verursachen, da sie eingeatmet allergische Reaktionen auszulösen vermögen.[5][6]In der Tradition unterschiedlicher Kulturen finden verschiedene Pilze als mögliche Heilmittel Verwendung, oft in getrockneter Form. Diätetisch dienen sie einer fettarmen ballaststoffreichen Ernährung und bieten daneben eine Vielfalt an besonderen Inhaltsstoffen, wie Spurenelemente, Mykosterine, besondere Polysaccharide oder auch spezifische enzymatisch wirksame Proteine. Für Pleurotus ostreatus liegen beispielsweise Hinweise auf eine vorbeugende Wirkung hinsichtlich chemisch induzierter Formen von Darmkrebs vor.[7]A. Bresinsky: Schneehaubenpilze – Austernseitlinge. In: Der Tintling. Seiten 8–1. 8, ISSN 1. XJ. Breitenbach und F. Kränzlin: Pilze der Schweiz. Band 3, Verlag Mykologia Luzern, 1. ISBN 3- 8. 56. 04- 0. G. J. Krieglsteiner: Die Großpilze Baden- Württembergs. Band 3, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2. ISBN 3- 8. 00. 1- 3. P. Stamets, Growing Gourmet and Medicinical Mushrooms Third Edition, Ten Speed Press, Berkeley – Toronto, ISBN 9. R. Greg Thorn, George . L. Barron: Carnivorous mushrooms. In: Science. Band 2. Nr. 4. 64. 4, 1. 98. S. 7. 6–7. 8, doi: 1. Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e. V.↑Der Champignon - Zeitschrift für den Pilzanbau; Quelle: RUSSIAN MUSHROOM JOURNAL 4/2. Cox, A., H. T. Folgering, and L. J. Van Griensven: Extrinsic allergic alveolitis caused by spores of the oyster mushroom Pleurotus ostreatus. European Respiratory Journal, Band 1, Nummer 5, 1. S. 4. 66–4. 68.↑Daba, Ayman S. Production of mushroom (Pleurotus ostreatus) in Egypt as a source of nutritional and medicinal food. World Journal of Agricultural Sciences, Band 4, Nummer 5 , 2. S. 6. 30–6. 34 (PDF; 1. B).↑P. Bobek, S. Galbavy, L. Ozdin: Effect of oyster mushroom (Pleurotus ostreatus) on pathological changes in dimethylhydrazine- induced rat colon cancer. Oncology Reports. May- Jun; 5(3), S. PMID 9. 53. 81. 85.
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November 2017
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